Je älter man wird, desto mehr verliert der Körper an Leistungsfähigkeit. Dagegen kann man was tun: Die positiven Wirkungen regelmäßiger Sportaktivität (vor allem Ausdauer- und Krafttraining) auf das Herz, den Blutdruck, die Fettwerte, die Knochen etc. sind bekannt. „Immer mehr Nachweise für direkte Zusammenhänge zwischen Sport und Hirnleistung“ weiterlesen
Laufen & Gesundheit: Welche Wirkungen sind nachgewiesen?
Eine Metaanalyse in der Zeitschrift Sports Medicine fasst wissenschaftliche Ergebnisse zu der Frage zusammen, welche gesundheitlichen Auswirkungen Anfänger von einem regelmäßigen Lauftraining erwarten können. „Laufen & Gesundheit: Welche Wirkungen sind nachgewiesen?“ weiterlesen
Individuelle Trainingsempfehlungen in der Rehaphase nach Brustkrebs: Vielfältige positive Effekte
In einer Studie, die hier im Original nachzulesen ist, zeigte sich einmal mehr, dass eine Erhöhung der körperlichen Aktivität auch bei bestehender Krebserkrankung zahlreiche positive Auswirkungen hat. „Individuelle Trainingsempfehlungen in der Rehaphase nach Brustkrebs: Vielfältige positive Effekte“ weiterlesen
Sicherheit und Wirksamkeit schnellkräftiger Übungen bei älteren Menschen
Ab 60 nur noch sanftes Kraftausdauertraining und Spazierengehen? Nein! Gerade im fortgeschrittenen Alter ist es wichtig, auch die Muskelfasern zu trainieren, die für schnelle oder gar explosive Bewegungen zuständig sind – wie z.B. bei Ausfallschritten zur Vermeidung eines Sturzes. „Sicherheit und Wirksamkeit schnellkräftiger Übungen bei älteren Menschen“ weiterlesen
Studie vergleicht Effektivität verschiedener HIIT-Programme
Das derzeit sehr populäre hochintensive Intervalltraining (HIIT) zur Verbesserung der Ausdauerleistung lässt sich auf unterschiedliche Arten durchführen. Ein Outdoor-HIIT würde z.B. bedeuten, kurze schnelle Laufintervalle und kurze Pausen abzuwechseln (z.B. 20 Sek. schnell laufen, 20 Sekunden Pause, 10x). „Studie vergleicht Effektivität verschiedener HIIT-Programme“ weiterlesen
Ausdauertraining schützt das Herz im mittleren und höheren Lebensalter!
Heute wieder mal ein Blick auf aktuelle Forschungsergebnisse aus der Sportmedizin. Im renommierten Fachjournal „Sports Medicine“ wurde eine Metaanalyse veröffentlicht (diese bildet die Befunde einzelner Studien zusammenfassend ab), die ziemlich eindeutig zeigt, dass regelmäßiges Ausdauertraining, z.B. Joggen, das Herz schützt und gesund hält. „Ausdauertraining schützt das Herz im mittleren und höheren Lebensalter!“ weiterlesen
Experteninterview zum Thema Sport und Krebs
Dass Sport und vor allem Ausdauertraining bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder zu deren Prävention eingesetzt werden kann, dürfte mittlerweile bekannt sein. Viel geforscht wird aber seit einigen Jahren auch zur Bedeutung regelmäßiger Sportaktivität zur Prävention und zur Unterstützung der Therapie von Krebserkrankungen: Lesen Sie hier ein Interview dazu mit Professor Wilhelm Bloch von der Deutschen Sporthochschule Köln:
Weiterer Nachweis für hohe Effektivität von Functional Training – auch im höheren Alter
Hier habe ich einen neuen link für Sie… Nachzulesen ist dort eine aktuelle Studie, die die Effektivität von traditionellem Krafttraining an Geräten und eines funktionellen Trainingsprogramms (freie Übungen mit hohem koordinativen Anteil) miteinander vergleicht. Teilnehmer waren Frauen Ü60. „Weiterer Nachweis für hohe Effektivität von Functional Training – auch im höheren Alter“ weiterlesen
Deutlicher Kraftrückgang der Hüftmuskeln im Alter!
Wie eine aktuelle Studie ergeben hat, ist der altersbedingte Kraftrückgang in den Hüftstabilisatoren noch deutlicher als in der vorderen Oberschenkelmuskulatur. Die Hüftstabilisatoren (insbesondere die sog. Abduktoren) sind für die Vermeidung von Stürzen von entscheidender Bedeutung, weil sie den Körper im Lot halten, falls dieser seitlich aus der Balance gerät. Für das Training bedeutet dieses Ergebnis, dass ältere Menschen – spätestens ab 60 – auf jeden Fall einige gezielte Übungen für die entsprechenden Muskeln in ihr Programm aufnehmen sollten. Ein Beispiel ist das Beinabspreizen in Seitlage oder auch im Stand (dann am besten mit dem Widerstand eines Therabandes). Und hier die Studie zu Nachlesen https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0213361
Bewegung & Training zur Prävention neurologischer Erkrankungen
Hier ein link zu einem wissenschaftlichen Review zum präventiven Potenzial von Bewegung für die Vermeidung neurologischer Erkrankungen. Unter anderem deutet die aktuelle Forschungslage darauf hin, dass regelmäßige körperliche Aktivität und Sport das Risiko für einen Schlaganfall um etwa ein Fünftel bis ein Viertel, das Risiko eines kognitiven Defizits um etwa ein Fünftel bis ein Drittel und das einer Parkinson-Krankheit um etwa ein Drittel reduzieren.