Training bei Spinalkanalstenose

Bei einer Spinalkanalstenose wird es eng im Wirbelkanal. Die Einengung entsteht, wenn sich Bandscheiben aus unterschiedlichen Gründen nach hinten wölben. Auch arthrotische Veränderungen der Wirbelgelenke können durch Bildung knöcherner Auswüchse den Spinalkanal einengen. Zudem kann das Ligamentum flavum, ein kräftiges in Längsrichtung der Wirbelsäule verlaufendes Band, eine wichtige Rolle spielen.

Betroffen sind etwa 20% aller Menschen ab 60 Jahre, Frauen ca. dreimal häufiger als Männer. Symptome sind unter anderem tief sitzende lokale Rückenbeschwerden (Lumbago), Schwäche- und Schweregefühl in den Beinen beim Gehen und Stehen, Taubheitsgefühl in Beinen und Gesäß sowie allgemein eine Beschwerdezunahme bei aufrechter Haltung und eine Besserung beim Sitzen oder Beugen nach vorne.

Bereits 2008 wurde im Deutschen Ärzteblatt geschrieben, dass es bei Spinalkanalstenose wichtig ist, die betroffenen Segmente der Wirbelsäule muskulär zu stabilisieren und somit zu entlasten. Zwar ist die Forschungslage zu diesem Thema noch unklar, jedoch wird ein stabilisierendes Muskeltraining als absolut sinnvoll erachtet. Dabei müssen Muskeln, die das Becken aufrichten, gekräftigt werden (vor allem die Bauch- und Gesäßmuskulatur), während die Gegenspieler (lange Rückenstrecker, Hüftbeuger) gedehnt werden sollten. Als Ihr Personal Trainer in Lüneburg und Umgebung erstelle ich Ihnen gerne ein entsprechendes Programm. Ansonsten fragen Sie bitte Ihren Physiotherapeuten oder Orthopäden nach Übungsmöglichkeiten.

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