Der Depression davonlaufen?

Die meisten Jogger berichten von größerer Zufriedenheit und besserer Stimmung durch das Laufen. Sowohl akut durch das jeweilige Training als auch dauerhaft.

Laufen und sportliche Aktivität im Allgemeinen wird sogar in der Therapie depressiver Störungen eingesetzt. Die Studienlage zeigt zwar, dass andere Therapiebausteine wie die pharmakologische oder psychotherapeutische Behandlung nicht durch Sportaktivität ersetzt werden können, jedoch ist der Sport eine effektive Ergänzung des Therapieplans. So wie gesunde Menschen auch, berichten die Erkrankten oftmals von einem verbesserten Wohlbefinden und einer höheren Lebensqualität.

Ob Laufen oder andere Sportarten: Regelmäßige Bewegung bewirkt eine Verringerung von Angstgefühlen und die Erhöhung des Brain-derived neurotrophic factor (BDNF), der bei Depressiven verringert ist. Zudem senkt der Sport die Aktivität im präfrontalen Kortex, der bei Depression überaktiv und am dauernden Grübeln sowie an der Entstehung negativer Emotionen beteiligt ist. Auch erhöht der Sport die Selbstwirksamkeitserwartung und oftmals sogar das Selbstwertgefühl! Loslaufen lohnt sich also. Für Gesunde ebenso wie für Menschen mit Depression, die allerdings das Training und seine Dosierung mit ihrem Arzt, Trainer oder Therapeuten absprechen sollten. Als Ihr Personal Trainer helfe ich Ihnen gerne beim Einstieg und Dabeibleiben.

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