Kurze intensive Alltagsaktivitäten gegen das Krebsrisiko

Sport und Training senken das Krebsrisiko. Besonders für Darm- und Brustkrebs liegen gesicherte dahingehende Erkenntnisse vor. Was aber können unsportliche Menschen tun? Sie können ihren Alltag auch ohne Sport gesünder gestalten. Neben der Ernährung spielt hier das alltägliche Bewegungsverhalten eine große Rolle.  Eine aktuelle im Fachmagazin „JAMA Oncology“ veröffentlichte Studie deutet darauf hin, dass Menschen, die keinen Sport treiben, ihr Krebsrisiko deutlich reduzieren können, wenn sie sich mehrfach am Tag minutenweise intensiv körperlich betätigen (z.B. Toben mit Kindern, Tragen schwerer Einkaufstüten, intensive Haushaltsarbeit etc.). Eine gute Möglichkeit also, auch ohne sportliches Training das Erkrankungsrisiko zu senken. Das allgemeine Krebsrisiko sank bereits bei täglich 3,5 Minuten um 18 Prozent. Für Krebsarten, die (basierend auf den Ergebnissen früherer Studien) mit Bewegungsmangel in Verbindung stehen, sank das Risiko bei täglich 4,5 Minuten sogar um über 30 Prozent. Vigorous Intermittent Lifestyle Physical Activity and Cancer Incidence Among Nonexercising Adults The UK Biobank Accelerometry Study

 

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