In einer aktuellen Studie wurde nachgewiesen, dass das Nutzen des Fahrrads für den Weg zur Arbeit deutliche präventive Effekte für das Herz-Kreislaufsystem hat. Die Probanden, die über die Studiendauer von 10 Wochen mit dem Rad zur Arbeit fuhren, verbesserten (teilweise deutlich) ihre Ausdauerleistung, ihren Blutdruck und ihre Ruheherzfrequenz und damit Werte, die nachweislich mit dem Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle verbunden sind. Bei den Studienteilnehmern, die als Kontrollgruppe dienten und mit Bus, Bahn oder Auto fuhren, tat sich in dem zehnwöchigen Zeitraum dagegen nichts.
Einmal mehr sollte dieses Studienergebnis auch Sportmuffel dazu motivieren, aktiv zu werden. Um ein gesünderer und fitterer Mensch zu werden, muss es kein Sport im eigentlichen Sinne sein. Zur Arbeit radeln kann schon reichen!
Hier zur Studie: Effects of Commuter Cycling on Physical Activity, Cardiometabolic Health and Body Composition