Das regelmäßige Praktizieren von Qi Gong hat nachweislich positive Auswirkungen auf eine Vielzahl an Erkrankungen, unter anderem Parkinson, Osteoporose oder Rückenschmerzen. Auch vermag es, den Blutdruck und das Stresslevel zu senken.
Typisch für Qi-Gong-Übungen sind fließende, langsam ausgeführte Bewegungen in Verbindung mit einer tiefen und bewussten Atmung. Vielfach besteht daher leider immer noch die Annahme, Qi Gong sei nur etwa für „Esoteriker“. Die Zeitlupenbewegungen wirken für manche ungewohnt und vielleicht auch irgendwie putzig.
Ich kann allen, die sich hier wiederfinden nur sagen: Ging mir auch mal so. Bis ich mich ein wenig mit den Übungen beschäftigt und einige von ihnen in mein Übungsrepertoire aufgenommen habe.
Die Übungen, selbst wenn man täglich nur einige wenige durchführt, haben wirklich eine beruhigende Wirkung, sind gut für verspannte Nacken- und Rückenmuskeln und fördern das Körpergefühl.
Man muss ja nicht gleich zum Qi-Gong-Profi werden, und es ist auch nicht nötig, die speziellen Bezeichnungen der Übungen auswendig zu lernen: Allen, die noch auf der Suche nach ein paar guten Übungen für ein kurzes Lockerungsprogramm sind, z.B. für morgens nach dem Aufstehen, kann ich nur empfehlen, es mal auszuprobieren. Ich selbst kombiniere für mein morgendliches Kurzprogramm (5 Minuten) 3-4 Übungen aus dem Qi Gong mit einigen klassischen funktionsgymnastischen Übungen.
Für eine verständliche, unesoterische Einführung in die Thematik empfehle ich diesen link: